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Die neapolitanische Saga von Elena Ferrante wird von vielen Kritikern und Lesern in den höchsten Tönen gelobt. Nach „Meine geniale Freundin“ gibt es seit kurzem die Fortsetzung „Die Geschichte eines neuen Namens“ im Buchladen eures Vertrauens zu kaufen. TheLitopian klärt für euch, ob ihr schnell anfangen solltet, Band 1 und 2 zu lesen, bevor im Frühling der dritte Teil in Deutschland erscheint oder ob ihr diesen Hype getrost ignorieren könnt.

Meine geniale Freundin: Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend) (Neapolitanische Saga)Worum geht es?

Die Geschichte behandelt primär die Freundschaft der zwei Frauen Elena und Lina und die Entwicklung dieser über mehrere Jahrzehnte. Die Handlung wird aus der Perspektive von Elena erzählt und beginnt bereits in frühster Kindheit.

Von klein auf an besteht zwischen Elena und Lina eine enge Freundschaft, die von Rivalität überschattet wird. Beide Mädchen stammen aus ärmlichen Verhältnissen und wachsen im Neapel der 50er Jahre auf, das vor allem von Gewalt geprägt ist.

Lina ist die Tochter des Schusters, furchtlos und blitzgescheit. Elena ist eher zurückhaltend und wird vor allem durch das Wetteifern mit Lina zu schulischen Bestleistungen angetrieben. Während für Lina der Weg der Schulbildung schon sehr früh endet, da ihr Vater sie zwingt Vollzeit in der Schusterei zu arbeiten, beginnt Elena das Gymnasium und später die Universität zu besuchen.

Auch wenn ihr Leben sehr unterschiedlich verläuft, suchen beide stets den Kontakt und pflegen eine enge Freundschaft, die während der Jahre auf viele Proben gestellt wird.

Für wen lohnt sich der Kauf?

Für alle, die Geschichten über Freundschaften mögen.

Lesen oder liegen lassen?

Ich freue mich schon auf die nächsten 2 Teile der Saga (vor allem weil Ferrante es versteht, Cliffhanger so einzusetzen, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht). Mich persönlich haben Story und Stil des Werkes komplett überzeugt. Auch wenn die vielen italienischen Namen am Anfang für viel Verwirrung bei mir sorgten und die Geschichte auch an einigen Stellen ihre Längen hat, haben die zwei Hauptcharaktere für mich alles überstrahlt und die Spannung trotzdem hoch gehalten. Beide bisher erschienen Romane haben mich restlos überzeugt und ich empfehle sie klar weiter!

 

Lachen ist gesund und Christina lacht gerne und viel – so auch beim Lesen. Darum findet man in ihrem Bücherregal nur selten Krimis und kaum Sci-Fi-Werke. Stattdessen ragen eher Känguru-Chroniken aus dem Regal. Ein wenig satirisch, sozialkritisch, mit einem Augenzwinkern à la Mark Twain sollte es sein. In der litopischen Welt lädt sie einmal im Monat zum BuchClub und wirft für euch einen kritischen Blick auf aktuelle Bestseller.

One Comment

  1. […] die neapolitanische Saga berichteten wir bereits. Die vierteilige Buchreihe der Autorin Elena Ferrante ist in Deutschland […]

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