„Selfies“ kann man nicht nur mit dem Smartphone knipsen, sondern jetzt auch lesen, denn ebendiesen Titel hat Jussi Adler-Olsen für seinen neuesten Kopenhagen Thriller gewählt. Es handelt sich um den siebten Fall des Sonderdezernats Q rund um Vizepolizeikommissar Carl Mørck und sein Team. Wir haben die Geschichte gelesen und klären für euch, wie lesenswert der Bestseller ist.
Worum geht es?
Autounfall oder Vorsatz? Diese Frage stellen sich Carl Mørck und sein Ermittler-Team, als immer mehr hübsche junge Frauen, die Sozialhilfe beziehen, durch einen Zusammenstoß mit einem PKW ums Leben kommen. Außerdem rückt ein ungelöster Fall wieder in den Fokus der Ermittlungen, weil er entscheidende Parallelen zu einem aktuellen Case aufweist.
Ausgerechnet während dieser schweren Ermittlungen, steht es um Carls Assistentin Rose psychisch sehr schlecht. Sie von ihrer Vergangenheit eingeholt, die einige Überraschungen für Mørck und sein Team bereit hält.
Für wen lohnt sich der Kauf?
Für Fans von spannenden Kriminalfällen und Jussi Adler-Olsen.
Lesen oder liegen lassen?
„Selfies“ ist der erste Roman von Jussi Adler-Olsen, den ich gelesen habe. Auch wenn die Charaktere komplett neu für mich waren, habe ich schnell verstanden, wie sie ticken und was sie ausmacht. Die Story war dennoch an einigen Stellen etwas konfus für mich. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und musste einige Passagen doppelt hören, weil ich nicht gleich folgen konnte. Das Aufpassen hat sich jedoch gelohnt, denn am Ende wurde ich mit einer allumfassenden Aufklärung belohnt! Alle Handlungsstränge laufen gekonnt zusammen. Ein spannender Roman, der sich zu lesen lohnt!